Grenzgang_Wandertag

Persönliche Grenzen, nationale Grenzen oder europäische Grenzen…wo nützen diese und wo soll man sie abbauen?

Grenzen bestimmen unser Leben. Sie sind dabei so vielfältig, wie die Menschen die sie definieren. Räumliche, körperliche, geistige, seelische, religiöse, künstlerische, um nur einige zu nennen. Grenzen sind aber nicht unverrückbar, sondern leben von der Bestimmung und dem gemeinsam Nachdenken und Besprechen. Grenzen laden auch ein „Verbotenes“ zu tun, Grenzen zu überschreiten um das Land dahinter zu erforschen. Und genau um das geht es bei diesem Workshop. Sichtbar- und Bewusstmachung von Grenzen in unserem persönlichen Lebensumfeld und das alles verknüpft mit der Idee Europa.

Welche Grenzen gibt es? Welche Grenzen gelten für mich? Welche Grenzen gelten für uns? Welche Grenzen gelten für viele und welche für wenige? Was befindet sich innerhalb, was außerhalb der Grenzen? Wofür gibt es die Grenzen überhaupt? Und was hat eigentlich Europa damit zu tun?

Diese und viele andere Fragen versuchen wir in diesem Workshop gemeinsam mit den Jugendlichen zu beantworten. Wir werden dabei sicheres Territorium betreten und es gleichzeitig verlassen. Wir werden über den Tellerrand hinaus blicken um neues zu entdecken, um in weiterer Folge den Blick für Inneres zu schärfen. Dass die Frage und die Suche nach Grenzen nicht zuletzt auch mit einer Suche nach Europa verbandelt ist, die Frage sollte jeder/jede Teilnehmende nach diesem Workshop beantworten können.

Dieser Workshop kann auch outdoor geplant und durchgeführt werden. Der Vorteil ist u.a., dass die Natur uns immer wieder Freiraum zum Denken gibt. Zusätzlich können so Dinge aus der Natur für Methoden wie LandArt genützt werden. Vor allem für Schulklassen bietet der Grenzgang_Wandertag ein neues Lernfeld.

Ort der Durchführung:

outdoor oder
indoor

Anzahl der TrainerInnen:

2 TrainerInnen

Dauer des Workshops:

4 - 5 Stunden

optimale Gruppengröße:

20 Personen
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